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Unterhaltsamer Programm-Mix beim Forum „dazwischen sein“

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14.10.2016

Beste Unterhaltung mit Talk, Karaoke und Schwarzlicht-Theater boten Karin Mestermann, Waltraud Enste, Christa Mertens, Susanne Heppe, Anja Köhne-Volland, Ulla Schmid, Claudia Auffenberg, Jutta Schäfers, Britta Hückelheim, Marion Rauer, Ruth Fischer und Irmgard Salmen (v.l.). Es fehlt Gudrun Haarhoff. Foto: kfd Diözesanverband

„Das war ein sehr unterhaltsamer Abend. Die Mischung hat uns gut gefallen.“ Über 100 Frauen verließen lächelnd den Alten Soester Schlachthof. „Dazwischen sein“, lautete diesmal das Thema des Aktuellen kfd-Forums. So richtig dazwischen fühlten sich die Besucherinnen bei den Erzählungen der interessanten Talkgäste, beim Zuschauen eines Schwarzlicht-Theaters und beim gemeinschaftlichen Singen und Tanzen mit der temperamentvollen Karaoke-Animateurin Anja Köhne-Volland. Die Moderation übernahmen Christa Mertens vom Diözesanleitungsteam und Susanne Heppe von der kfd Belecke. Zum Organisationsteam gehörten die örtlichen kfd-Frauen Doris Kühlenborg, Martina Schulte-Lennert und Ruth Fischer. Unterstützt wurden sie von Marita Hepping und Maria Schleyer vom Diözesanverband.

Die Moderatorinnen begrüßten Claudia Auffenberg aus Paderborn. Sie ist Lektorin beim Bonifatius-Verlag und Redakteurin der Bistumszeitung „Der Dom“. Die witzigen, unverkrampften Eindrücke aus ihrem neuen Buch „Wie Gott mir, so ich dir“ sorgten beim Publikum für Verblüffung und Verzückung. „Alles hat mit allem zu tun und immer auch irgendwie mit Gott“, vertrat sie die Ansicht, dass in der Kirche zu wenig über Menschen gesprochen würde. Gebannt folgten die Forumsteilnehmerinnen den Erzählungen der Leihoma Ursula Schmid aus Rietberg. „Sie fordert mich heraus. Wir sind glücklich miteinander. Ich möchte gern Menschen animieren, das Gleiche zu tun“, beschrieb sie sehr einfühlsam die Beziehung zu dem zehnjährigen Mädchen. In diesem Ehrenamt stünde der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) hinter ihr, der vor fünf Jahren Unterstützung für die alleinerziehende Mutter des aufgeweckten Kindes mit dunklem Teint und Rasterlocken gesucht hätte. Nach dem Inklusionsmotto „Nicht über uns ohne uns“ kam die Religionspädagogin Irmgard Salmen in Begleitung von Jutta Schäfers und Marion Rauer. Die drei erzählten von einer Initiative des Erzbistums in Lippstadt. Sie schafft den Rahmen für ein besseres Verständnis bei der ehrenamtlichen Arbeit mit Behinderten. „Wir wollen nicht zuhause hocken. Wir wollen dazwischen sein“, gaben die Betroffenen einen Einblick in ihren schwierigen Alltag. „Was ist die kfd für dich?“ lautete das Thema einer Leinwand-Präsentation zur 100-Jahr-Feier der kfd in Hirschberg. Die Macherinnen Karin Mestermann und Waltraud Enste waren gern der Einladung gefolgt, noch einmal ihre Ideen von einer kfd vorzustellen, die für jede Frau jederzeit einen Stuhl dazwischen stellt. Wie sie in der kfd St. Patrokli Soest einen wunderbaren neuen Ort für ihre eigene Gruppe „Frauen mittendrin“ gefunden haben und wie sie sich fünf Jahre später im großen Frauenverband engagieren, erläuterten Ruth Fischer und Britta Hückelheim. Höchsten Unterhaltungswert hatte ein Schwarzlicht-Theater-Projekt der Realschule Belecke unter der Leitung der Sportlehrerin Gudrun Haarhoff. Die Jugendlichen ernteten riesigen Applaus für die teils akrobatischen Aufführungen „Vier Träume in schwarz“.

 


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